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Hainbuche (Carpinus betulus)

gefunden von: Vincent Keneder (06/2016)

 

 

Höhe:                               bis zu 25 m

Blütezeit:                          Mai - Juni

Alter:                                bis zu 150 Jahre

 

Fundort:

Die Hainbuche steht auf der erhöhten Rasenfläche hinter dem weißen Stein der Bushaltestelle und vor dem Gebäude K.

Wissenswertes:

Der Name Hainbuche stammt von dem altdeutschen Wort "Hagenbuche". "Hag" steht dabei für den Begriff "Einzäunung". Die Hainbuche wird seit Alters her aufgrund ihrer ausgezeichneten Schnitt- bzw. Regenerationsfähigkeit als Hecke zur Abgrenzung von Weiden oder Feldern genutzt. Der Begriff "Buche" kommt von der äußerlichen Ähnlichkeit zur Rotbuche.

Trotz ihres Namens gehört die Hainbuche nicht zu den Buchen- sondern den Birkengewächsen. Die Zugehörigkeit zu den Birkengewächsen kann man z.B. an den kätzchenartigen Früchten gut erkennen.

Die Hainbuch besitzt das härteste Holz aller einheimischen Bäume. Es wurde früher daher auch als Eisenholz bezeichnet und zum Bau von sehr widerstandsfähigen Maschinenteilen, z.B. Räder, Achsen oder Zahnräder, verwendet. Heute wird es zum Bau für Klaviere oder als Brennholz geschätzt. 

Quelle: baumkunde.de / wikipedia.de / Der neue Kosmos-Baumführer

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