Wissenswertes:

Das Reh gehört zu den Wiederkäuern, die ihre Nahrung erst verdauen können, nachdem sie sie hochgewürgt und ein zweites Mal zerkaut haben. Es ernährt sich vorwiegend von Gräsern, Knospen und Laubblättern. 

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Rehe sind farbenblind. Dies ist aber keine große Beeinträchtigung für das Tier, da das Reh einen außergewöhnlichen Geruchs- und Hörsinn besitzt. Rehe sind in der Lage, bereits geringe Duftreize wahrzunehmen und riechen einen Menschen aus einer Entfernung von 300 bis 400 Metern.

 

Rehe werden auch als Kurzflüchter bezeichnet. Sie flüchten nicht weite Strecken, sondern drücken sich nach kurzer Flucht in Büsche oder Dickungen. Das entspricht ihrem Körperbau und ihrem an dichtes Buschwerk als bevorzugtem Lebensraum angepaßten Verhalten.

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Bei Rehen tragen nur die Böcke, also die männlichen Tiere, ein 15 - 20 cm hohes Geweih mit drei Enden. Die wichtigste Funktion dieses Geweihes ist der Kampf mit Artgenossen. Über Duftdrüsen am Geweih markiert der Rehbock außerdem sein Revier. Das Geweih fällt jährlich in der Zeit von Oktober bis November ab und beginnt sofort neu zu wachsen.

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Quelle: wald.de / deutschewildtierstiftung.de

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